Kryptowährungen haben in den letzten Jahren mit teilweise rasanten Kursanstiegen das Interesse von Investoren auf sich gezogen. Was 2008 als Idee begann, hat sich zu einer vollkommen neuen Anlageklasse entwickelt. Neben Aktien, Edelmetallen oder Fonds gilt digitales Geld als alternatives Anlageprodukt. Ähnlich wie beim Edelmetall Gold gab es schon regelrechte Runs auf Kryptowährungen. Neben der bekanntesten Kryptowährung Bitcoin gibt es noch Tausende andere Coins.
Was sind Krypto-Anlagen und wie werden sie genutzt
Entstanden ist das Ur-Konzept der Kryptowährungen bereits in den 1990er Jahren aus der ersten «Proof-of-Work-Methode», die ursprünglich dazu entwickelt wurde, um Spam im E-Mail-Verkehr abzuwenden. Der verantwortlichen Programmierergruppe «Cypherpunks» rund um den bekannten Briten Adam Back, gehörte ebenfalls Satoshi Nakamoto an, der als Erfinder des Bitcoin-Protokolls gilt. Dabei handelt es sich jedoch um ein Pseudonym, die wahre Identität ist bis heute unbekannt. Fakt ist, dass im Januar 2009 die erste offizielle Transaktion mit Bitcoin durchgeführt wurde – die Geburtsstunde der Kryptowährungen.
Investoren, die sich für Krypto-Anlagen interessieren, werden früher oder später mit dem Begriff „Altcoin“ konfrontiert. Es handelt sich dabei nicht um eine neue digitale Währung, sondern um eine Definition für Alternativen zum Bitcoin. Sie leitet sich aus den Bezeichnungen Bitcoin und Alternative ab. Dabei baut eine Kryptowährung der Kategorie Altcoin, zum Beispiel auf dem originalen Bitcoin-Quellcode auf und erfüllt damit die gleiche Funktion wie der Bitcoin.
Wenn Sie in Kryptos investieren möchten: Ausblick und Verbrauchertipps
Trotz vieler Vorteile sind Kryptoanlagen hochriskant: Ihre starken Wertschwankungen und Anfälligkeit für Manipulation bergen erhebliche Risiken. Darüber hinaus bleiben Sicherheitsfragen wie Hackerangriffe und Betrug aktuell und die fehlende umfassende Regulierung schafft zusätzliche Unsicherheit. Künftige rechtliche Einschränkungen könnten ebenfalls die Entwicklung von Kryptowährungen beeinflussen.
Experten prognostizieren dennoch ein Wachstumspotenzial für Kryptoanlagen, insbesondere durch NFTs (Non-Fungible Tokens), die neue Anwendungsmöglichkeiten bieten. Eine stärkere Regulierung könnte zu mehr Stabilität und Akzeptanz führen, sodass Kryptowährungen langfristig ein fester Bestandteil des Finanzmarktes werden könnten. Kryptoanlagen bleiben aber vorerst eine höchst spekulative Geldanlage für eine internet- und technikaffine Gruppe von Anlegern auf der Suche nach extrem hohen Renditen.
Wenn Sie in Kryptowährungen investieren möchten, beachten Sie zumindest:
- Sie sollten in Kryptos nur dann investieren, wenn Sie auf dieses Geld im Zweifelsfall verzichten können.
- Nutzen Sie die Möglichkeit eines Demo-Depots
Wie bei stark schwankenden Anlageklassen empfiehlt es sich, nur einen marginalen Teil – nicht mehr als fünf Prozent – des Gesamtvermögens zu investieren. - Kryptokurse werden vor allem von der Psychologie und Anlegerstimmung getrieben. Informieren Sie sich laufend über die Geschehnisse am Kryptomarkt, besonders über die Währung, in der Sie Geld angelegt haben.
- Diversifikation ist auch bei Kryptoanlagen ratsam. Das Portfolio soll – nebst traditionellen Assets, Aktienfonds – in unterschiedlichen Kryptowährungen investieren.
- Kreditfinanzierte Investments sind tabu.
- Achten Sie bei der Kryptogeldanlage auf Vertragdetails und prüfen Sie bei Internet-Handelsplattformen immer den Gerichtsstand des Unternehmens.
- Reagieren Sie nicht auf ungefragte E-Mail- oder Werbeangebote.
- Holen Sie sich im Zweifel immer Rat bei unabhängigen Stellen, wie den Verbraucherverbänden.
BISON – Krypto-Trading ohne eigene Wallet
BISON ist die vielfach ausgezeichnete Krypto-Trading-Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart und der zuverlässige Partner für den Handel von Kryptowährungen und Wertpapieren „Made in Germany“. Die Gruppe Börse Stuttgart ist die sechstgrößte Börsengruppe in Europa mit strategischen Standbeinen im Kapitalmarktgeschäft sowie im Digital- und Kryptogeschäft. Sie betreibt Börsen in Deutschland, Schweden und der Schweiz und hat als Vorreiter das größte Digital- und Kryptogeschäft aller europäischen Börsengruppen aufgebaut.
Warum ist BISON empfehlenswert
BISON ist die vielfach ausgezeichnete Krypto-Trading-Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart und der zuverlässige Partner für den Handel von Kryptowährungen und Wertpapieren „Made in Germany“. Mit seinem Hauptsitz in Deutschland und einem internationalen Team von Experten, die auch von Österreich, Slowenien, der Schweiz und Italien aus arbeiten, hat BISON rund 900.000 (2025) aktive Nutzer und ist für Personen aus 72 Nationen nutzbar.
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Vorteile beim Krypto-Trading mit BISON
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Mit Krypto los legen – ganz ohne technische Hürden und mit dem Demo-Modus zum Ausprobieren - Sicher
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BISON ist powered by Gruppe Börse Stuttgart mit +160 Jahren Erfahrung und Expertise, Steuerinformationsbericht zur Unterstützung bei der Steuererklärung. Krypto ist steuerfrei nach 12 Monaten) - Gebührenfrei
kostenloses Krypto-Wallet und Euro-Depot, gebührenfreier Handel, Ein- und Auszahlungen sind gratis, Nutzer zahlen nur den proportionalen Spread (1,25%)
Sicherer Handel von Kryptowährungen mit der beliebtesten Krypto-App Deutschlands
Bei BISON kauft man Kryptowährungen einfach und sicher. Die App wurde mehrfach ausgezeichnet und bietet unter anderem folgende Kryptowährungen zum Handel an (Stand: April 2025):
- Bitcoin (BTC)
- Litecoin (LTC)
- Ethereum (ETH)
- Ripple (XRP)
- Bitcoin Cash (BCH)
- Chainlink (LINK)
- Uniswap (UNI)
- Solana (SOL)
- Cardano (ADA)
- Polkadot (DOT)
- Dogecoin (DOGE)
- Shiba Inu (SHIB)
- Algorand (ALGO)
- The Sandbox (SAND)
- Decentraland (MANA)
- Aave (AAVE)
Über die Gruppe Börse Stuttgart Group
Die Gruppe Börse Stuttgart ist die sechstgrößte Börsengruppe in Europa mit strategischen Standbeinen im Kapitalmarktgeschäft sowie im Digital- und Kryptogeschäft. Sie betreibt Börsen in Deutschland, Schweden und der Schweiz und hat als Vorreiter das größte Digital- und Kryptogeschäft aller europäischen Börsengruppen aufgebaut.
Der schnelle und sichere Einstieg in die Krypto-Welt
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Crypto- versus Fiat-Geld: Unterschiede und Bedeutung
Unser heutiges Geldsystem basiert auf Fiatgeld. Der Begriff Fiatgeld leitet sich vom lateinischen „fiat“ ab, was so viel bedeutet wie „es sei, es werde, es entstehe“. Der Name verweist also darauf, dass es sich bei Fiatgeld um ein „künstlich“ geschaffenes Zahlungsmittel handelt, das per Kreditvergabe quasi aus dem Nichts erschaffen wird. Fiatgeld wird in der Regel von einem Staat oder einer Zentralbank wie der Europäischen Zentralbank oder der Deutschen Bundesbank ausgegeben und kontrolliert.
Auch der Begriff Fiat-Geld wird häufig in Zusammenhang mit Kryptowährungen genannt. Im Gegensatz zur virtuellen Währung handelt es sich dabei jedoch um klassische Staatswährungen wie US-Dollar oder Euro. Sie besitzen keinen inneren Wert und werden von Zentralbanken ausgegeben. Anders als Fiat-Währungen müssen Kryptowährungen in einem bestimmten Währungsraum nicht zwingend als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Während ein Unternehmen also die Landeswährung akzeptieren muss, ist es einem Unternehmen freigestellt, ob es den Kunden die Möglichkeit bieten möchte, mit Krypto-Währungen zu bezahlen.
Kryptowährungen können dagegen in geopolitischen Krisenherden eine besondere Bedeutung gewinnen. Doch der Erwerb von Bitcoin, Ether oder Stablecoins in großer Anzahl führt nur über offizielle Kanäle. Erschwerend kommt hinzu, dass mit digitalem Geld kaum wichtige Versorgungsgüter wie Lebensmittel oder Rohstoffe gekauft werden können. Das ist wiederum nur mit Fiat-Geld uneingeschränkt möglich. Und ein Devisentausch von Crypto-Assets in beliebiges Fiatgeld dürfte aufgrund bestehender Geldwäschegesetze nur schwer an der Aufsicht vorbei realisierbar sein.