Finanzplanung – Die persönliche finanziellen Ziele erreichen

kosteneffizienzErst nach einer eingehenden Bestandsaufnahme lässt sich eine Diagnose erstellen und eine Lösung auf den Weg bringen. Das Ergebnis dieser umfangreichen Analyse ist eine Finanzstrategie, die eine Vernetzung zwischen den Wünschen und Zielen, der persönlichen Finanzsituation und den wirtschaftlichen Einflüssen darstellt. Eine strategische Finanzstrategie ermöglicht es Ihnen, Ihre Finanzen als Ganzes zu erfassen und Wege zu finden, Ihre persönlichen finanziellen Ziele zu erreichen sowie die richtigen Schlussfolgerungen für die Umsetzung zu ziehen.

Eine gute Finanzplanung basiert auf einheitlichen Richtlinien, die auch als Finanzpyramide bezeichnet werden

Die Basis dieser Finanzpyramide bildet dabei die persönliche Absicherung und die Absicherung des Vermögens. Deshalb gehören zur untersten Stufe vor allem Versicherungen, die zur Vorsorge und Absicherung gedacht sind. Priorität haben hierbei die Absicherung der eigenen Arbeitskraft, der Gesundheit und der Schutz vor Ansprüchen Dritter. Erst nachdem die Person selbst geschützt ist, wird das eigentliche Vermögen gesichert.

Finanzstrategie

Erst danach wird die kurz-, mittel- und langfristige Vermögensbildung im mittleren Bereich der Finanzpyramide vorgenommen. Dabei können beispielsweise staatliche Zuschüsse die Rendite erhöhen oder durch Schaffung von privaten Wohneigentum hohe Mietkosten in der Zukunft in Vermögen umgewandelt werden. Auch eine Rücklage von zwei bis drei Monatsgehältern auf einem Tagesgeldkonto kann dafür sorgen, dass keine Verluste bei höher rentierlichen Finanzprodukten entstehen, nur weil kurzfristige Anschaffungen notwendig sind.

Den oberen Bereich der Finanzpyramide bilden die Kapitalanlagen, wie beispielsweise Investmentfonds, Beteiligungen, Immobilen oder Aktien. Diese Anlagen sind langfristig ausgelegt und sollten nur dann frühzeitig aufgelöst werden, wenn es unbedingt nötig ist oder die Anlagemärkte dies erfordern. Der Hauptzweck ist im Regelfall die Absicherung für das Alter oder auch das ansparen von Eigenkapital für privates Wohneigentum. Ist auch nach einer ausreichenden Altersvorsorgebasis immer noch Vermögen verfügbar, so kann eventuell je nach Wunsch und Risikoprofil des Anlegers ein Teils des Vermögens in noch höher rentierlichen Bereichen investiert werden.

Themenüberblick rund um die Finanzplanung: