Stromvergleich – Vergleichen und die Strom-Haushaltskosten minimieren

EnergieeinsparungWenn man sich Monat für Monat über einen teuren Strompreis ärgert, hat man zwei Möglichkeiten um die Kosten zu senken. Es kann einmal beim Stromverbrauch gespart werden. Jeder kann dafür im eigenen Haushalt die Stromfresser aufspüren und gegebenenfalls austauschen. Es helfen dabei viele Ratgeber und Informationen zum Strom sparen. Als zweite Möglichkeit kann ein Stromvergleich Abhilfe schaffen. Wer über einen Vergleichsrechner die Strompreise der inzwischen rund 1.000 Stromanbieter mit ihren mehr als 12.500 verfügbaren Tarifen überprüft, sieht sofort das Sparpotenzial beim Wechsel vom bisherigen Stromversorger zu einem neuen Stromversorger.

Es lassen sich mit einem Stromvergleich mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Ein Stromvergleich lohnt sich also und er ist heutzutage dank der Online-Stromrechner schnell und leicht erledigt. Mit dem Stromvergleich ist der günstigere Stromversorger also schnell gefunden und als Verbraucher müssen Sie nur noch wechseln. Einfach direkt online den Wechselantrag ausfüllen und abschicken und schon ist der Wechsel fertig. Die restlichen Formalitäten, wie beispielsweise die Kündigung beim bisherigen Stromversorger übernimmt der neue Anbieter. Sie möchten einen Stromvergleich machen und sich einen neuen Tarif suchen, sind aber noch nicht ganz sicher, was Sie beachten müssen?

Hier erfahren Sie die wichtigsten Punkte zum Stromanbieter-Vergleich und Tarifwechsel.

Starten Sie jetzt mit dem Stromvergleich und sparen Sie hier…

Strompreisvergleich – Was ist wichtig

1 Stromvergleich – Was ist zu beachten
2 Stromvergleich – Mit Bonus oder ohne Bonus rechnen
3 Strom sparen im Haushalt
3.1 Strom sparen in der Küche – 7 Tipps zum Erfolg
4

1 Stromvergleich – Was ist zu beachten

Ein verbraucherfreundlicher Tarif sollte über eine kurze Kündigungsfrist und Vertragslaufzeit verfügen. Weiterhin sollte der Preis fixiert sein, so dass man während der Vertragslaufzeit vor Preiserhöhungen geschützt ist. Um einen möglichst breiten Überblick zu bekommen, sollten die vor eingestellten Einstellungen im Vergleichsrechner für einen Gesamtüberblick am Anfang deaktiviert werden. Für eine gezielte Suche, beispielsweise einer monatlichen Zahlweise, Ausschluss von Pakettarifen oder Preis mit Bonus, bzw. ohne Bonus, ist es sinnvoll, die Filtereinstellungen dann zu nutzen.

Nicht der günstigste Anbieter muss der sinnvollste sein. Um einen möglichst kundenfreundlichen Stromanbieter zu finden, sollten Sie die Erfahrungen anderer Kunden nutzen. Dabei sollte auch beachtet werden, dass ein und dasselbe Unternehmen Energie unter mehreren Vertriebsmarken anbieten kann. Deshalb sollten Sie sich auch an den Erfahrungen mit anderen Marken des gleichen Unternehmens orientieren. Welches Unternehmen sich hinter einem Tarif verbirgt, findet man unter der Rubrik „Anbieter“ heraus.

Bei einem namentlich nicht geläufigsten Stromanbieter ist es auch empfehlenswert sich aus anderen Quellen zu informieren, ob sich Verbraucher vermehrt über einen Anbieter beschwert haben. Typische Probleme mit Anbietern sind beispielsweise:

  • nicht erstellte oder falsche Jahres- oder Schlussrechnungen
  • die Nichtauszahlung oder hinausgezögerte Auszahlung von Boni oder Guthaben
  • drastische Preiserhöhungen
  • untergeschobene Verträge

2 Stromvergleich – Mit Bonus oder ohne Bonus rechnen

Bei vielen Stromanbietern wird im ersten Jahrein einmaliger Boni gewährt. Wer seinen Stromanbieter wechseln möchte, geht bei der Entscheidung für einen bestimmten Anbieter meist nach dem Preis. Oft sind gerade Tarife mit Bonusangeboten besonders günstig. Doch mittlerweile werden auch Stromtarife ohne Bonus immer preiswerter und bei den Kunden immer beliebter. Denn auch so kann man beim Strom einiges an Kosten sparen. Bei einem Tarif mit Bonus sollten Sie sich darauf einstellen, nach einem Jahr erneut zu wechseln. Denn das zweite Vertragsjahr ist in den Bonus-Tarifen in der Regel teurer. Im Strompreisvergleich können Sie verschiedene Einstellungen in Bezug auf den Bonus vornehmen. Bei der Voreinstellung:

  • „Ja“ werden die entsprechenden Boni von den Kosten des ersten Jahres abgezogen
  • „Nein“ werden die Boni nicht in den Preis einberechnet

Bei der Option „Nein“ sieht man direkt, welche Stromkosten anfallen und dies auch nach Ablauf des ersten Vertragsjahrs. Denn anders als bei Tarifen mit Bonus ist der Strompreis im ersten Jahr nicht günstiger als in den Folgejahren.

3 Strom sparen im Haushalt

Strom und Kosten sparen, das kann man überall, egal ob in der Küche, im Bad, Büro oder Heizungskeller: In nahezu allen Haushaltsbereichen können Sie durch Verhaltensänderungen, technische Anpassungen oder den Austausch von Geräten Ihren Verbrauch reduzieren. Deshalb lohnt sich für Privathaushalte ein sparsamer Umgang mit Strom besonders, denn der Strompreis steigt. Dazu kommt, dass man durch den verringerten Treibhausgas-Ausstoß sogar noch etwas für das Klima tut. Die sinnvollsten Stromspar-Tipps nach Haushaltsbereichen sortiert, finden Sie nachfolgend, damit auch Ihre Stromrechnung bald niedriger ausfällt.

Privater Haushalt und der durchschnittliche Stromverbrauch

3.1 Strom sparen in der Küche – 7 Tipps zum Erfolg

Allein in der Küche können durch Verhaltensänderungen Stromkosten in Höhe von 70 Euro im Jahr gespart. Nachfolgend mehr Informationen zu den einzelnen Stromspartipps:

  1. Beim Wasserkocher auf die Füllmenge achten
    Ein Wasserkocher ist für das Erhitzen von Wasser effizienter als der Elektroherd, weil weniger Abwärme freigesetzt wird. Das gilt vor allem für kleinere Mengen. Kochen Sie mehr Wasser als nötig, steigt nicht nur der Energiebedarf, sondern auch Ihr CO2-Ausstoß unnötig. Wird jeden Tag ein Liter zu viel zum Kochen gebracht, verursacht das im Jahr 16 Kilogramm CO2. Durchschnittlich zehn Euro können Sie pro Jahr sparen, wenn Sie beim Wasserkocher auf die richtige Füllmenge achten.
  2. Ohne Vorheizen backen – mit Restwärme kochen
    Bei den wenigsten Gerichten ist es wirklich nötig, diese in einen bereits vorgewärmten Backofen zu geben. In aller Regel reicht es aus, den Backofen erst anzuschalten, wenn Auflauf, Pizza oder Kuchen hineinkommen.