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Die Risiken im Portfolio sinnvoll managen

kurswert und nennwert

Anleger haben es aktuell nicht leicht: Es gibt so gut wie keine Zinsen, hohe Volatilitäten an den Aktienmärkten und eine langsam aber sicher steigende Inflation. Ein Problem zumindest lässt sich lösen: Eine sinnvolle Diversifikation des Portfolios. Nicht auf die klassische Art, denn da verpuffen die Effekte häufig. Sondern mit Investmentfonds, die vom allgemeinen Markt unabhängige Renditen erzielen können.

Diversifikation mit entscheidend für Anlageerfolg
Eine langfristige Anlage ist umso erfolgreicher je stärker das Portfolio diversifiziert ist. Doch Diversifikation ist nicht gleich Diversifikation. Gerade in Abschwungphasen zeigt sich, wie gut ein Portfolio allokiert ist. Denn häufig bewegen sich viele Märkte und Anlageklassen in die gleiche Richtung. Dabei gibt es sinnvolle Instrumente, um die Diversifikationseffekte zu verbessern. Sparer durchleben harte Zeiten. Nicht nur die niedrigen oder auch nicht vorhandenen Zinsen machen ihnen zu schaffen. Hinzu kommt die langsam aber sicher steigende Inflation – dies wird besonders sichtbar am wöchentlichen Einkaufskorb. Aktien sind hier eine sinnvolle Alternative. Doch vor dem Hintergrund starker Schwankungen und möglicher Kursrückgänge, wie beispielsweise im Jahr 2018, zeigt sich wie wichtig eine sinnvolle Portfoliokonstruktion ist.

Funktionsweise von Investmentfonds

Risiken diversifizieren – aber richtig
Bei der Zusammenstellung eines Portfolios lauern viele Tücken. Auch wenn der Grundsatz einer „breiten Risikostreuung“ befolgt wird, können die erzielten Effekte gering sein und langfristig nicht den gewünschten Erfolg bringen. Der Grund dafür ist, dass eine klassische Risikoreduktion durch den Einsatz von Assetklassen mit unterschiedlichem Risikoniveau erfolgt. In Niedrigzinsphasen ist das keine gute Lösung. Hinzu kommt, dass viele Anlageklassen in Abwärtsphasen den gleichen Kursverlauf zeigen. Sinnvoller ist die Diversifikation über Anlageklassen, die eine niedrige bis keine Korrelation zeigen. Dabei handelt es sich beispielsweise um Investmentfonds, die in der Lage sind global nicht nur in unterschiedlichste Bereiche zu investieren, sondern beispielsweise gesamtwirtschaftliche Trends zu identifizieren. Das Ergebnis ist eine von der allgemeinen Marktentwicklung erzielte Rendite die einen hohen Diversifikationseffekt auf das Portfolio hat.

Deshalb gilt, wer mittel- bis langfristig eine attraktive und reale Rendite erzielen will, kommt um ein Aktieninvestment nicht herum. Am besten lässt sich dies über ein sinnvoll diversifiziertes Fondsportfolio abbilden. Hier können solche Investmentfonds helfen, die in der Lage sind eine von der allgemeinen Marktentwicklung abgekoppelte Rendite zu erzielen. Langfristig führt das zu einer deutlichen Stabilisierung des Portfolios – ohne dabei signifikante Renditeverluste durch niedrige Zinsen in Kauf nehmen zu müssen.

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4 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. […] Anleger haben es aktuell nicht leicht: Es gibt so gut wie keine Zinsen, hohe Volatilitäten an den Aktienmärkten und eine langsam aber sicher steigende Inflation. Ein Problem zumindest lässt sich lösen: Eine sinnvolle Diversifikation des Portfolios. Nicht auf die klassische Art, denn da verpuffen die Effekte häufig. Sondern mit Investmentfonds, die vom allgemeinen Markt unabhängige Renditen erzielen können.https://www.efinanz24.de/die-risiken-im-portfolio-sinnvoll-managen/ […]

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